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Der Muskelaufbau selbst, also das Vorhandensein von unterschiedlichen Muskelpartien, ist im Grunde bei Frauen und Männern gleich. Allerdings besitzen die Männer einen größeren Anteil an Muskelmasse. Männer verfügen über rund 40 Prozent Muskelgewebe, Frauen dagegen im Durchschnitt über 25 Prozent.

Der Unterschied zwischen der Muskulatur, somit auch den Bauchmuskeln, von Frauen und Männern wird bei der verschiedenen Trainierbarkeit sichtbar. Männer haben durch naturbedingte genetische Voraussetzungen meist einen Vorteil, ihre Bauchmuskeln stärker beim Training auszubilden. Das gilt auch für die übrige Muskulatur. Ausnahmen bestätigen auch hier die gängige Regel. Frauen können die Muskulatur durchaus stärker trainieren, und es gibt Männer, die an muskulösen Voraussetzungen weniger mitbringen.

Frauen haben genetisch bedingt mehr Fettgewebe als Männer, welches sich auch anders über den Körper verteilt. Bei Männern ist oft das stark ausgebildete Bauchfett das Problem, Zonen, wie Hüften oder Schenkel setzen meist erst später Fett an. Ein straffer, ein so genannter Waschbrettbauch mit festen Muskeln, ist natürlich das Ideal, dem viele Männer zustreben. Für die eigentliche Fett- und Gewichtsreduktion gelten für Männer und Frauen die gleichen Bedingungen von Bewegung und Ernährung. Das spezielle Training der männlichen Bauchmuskulatur verlangt vor allem Regelmäßigkeit und Ausdauer.

Mit einer Gymnastik einmal in der Woche ist das nicht zu erreichen. Hier müssen schon härtere Trainingseinheiten angesetzt werden, wenn es besonders um den flachen, muskulösen Bauch geht. Am besten geeignet ist hier ein Training im Fitness Center unter der Anleitung von geschulten Trainern, die Kenntnis von speziellen Übungen und Geräten haben. Neben einem reinen Muskeltraining sollte immer auch Ausdauersport nicht zu kurz kommen, um den gesamten Körper zu kräftigen und nicht nur bestimmte Muskelgruppen oder die Bauchmuskulatur.